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Mitarbeitende erfolgreich gewinnen und langfristig binden

Studie zur Arbeitgeberattraktivität kommunaler Unternehmen

Studie zur Arbeitgeberattraktivität kommunaler Unternehmen

Was Mitarbeitende von attraktiven Arbeitgebern erwarten

Vergleicht man die Zufriedenheit von Mitarbeitenden kommunaler Unternehmen mit Beschäftigten in anderen Branchen, zeigen sich in fast allen Aspekten mit Ausnahme der Arbeitsplatzsicherheit Defizite auf Seiten der kommunal Beschäftigten. Insbesondere bei den Themen Arbeitspensum und Work-Life-Balance sowie in Bezug auf das Betriebsklima und die Beziehungen zu Kolleg*innen fällt die Zufriedenheit geringer aus.
Die Studie zeigt außerdem, dass es deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen Personengruppen im Hinblick auf deren Wünsche und Anforderungen an einen attraktiven Arbeitgeber gibt. Folglich ist es für kommunale Unternehmen wichtig, die eigenen Zielgruppen genau zu definieren und zu kennen, um Maßnahmen des Employer Branding wirksam implementieren zu können.

Personengruppen halten und bewegen

Handlungsbedarfe zur Steigerung der Mitarbeitendenzufriedenheit und der Arbeitgeberattraktivität

Für kommunale Unternehmen ist es wichtig, die eigenen Zielgruppen genau zu definieren und zu kennen, um Maßnahmen im Rahmen des Employer Branding wirksam implementieren zu können. Zudem sollten diese Maßnahmen regelmäßig evaluiert werden, um schnell auf mögliche Veränderungen reagieren zu können.

Anhand der Weiterempfehlungsbereitschaft, der Zufriedenheit mit dem aktuellen Arbeitgeber und der Wechseltendenz wurden verschiedene Zielgruppen definiert. Die Ergebnisse zeigen, dass es deutliche Unterschiede zwischen den Personengruppen in Hinblick auf deren Wünsche und Anforderungen an einen attraktiven Arbeitgeber gibt.

Zu den entwickelten Personas, die stellvertretend für die Beschäftigten-Zielgruppen stehen, finden Sie über den QR-Code die entsprechenden Profile und viele weitere Informationen.

Berufliche Pain und Gain Points

Themen, um Fachkräfte für Unternehmen zu begeistern

Einen ersten Überblick über die Wünsche und Kritikpunkte der Zielgruppen bilden die beruflichen Pain und Gain Points. Es sind jeweils die beiden Aspekte mit der niedrigsten und der höchsten Zufriedenheit dargestellt. Je dicker die Linie, desto größer die Unzufriedenheit.

Die kommunalen Skeptiker*innen sind besonders unzufrieden mit ihrem Arbeitspensum und den Aufstiegschancen. Hohe Zufriedenheit herrscht hingegen mit der Arbeitsplatzsicherheit und den Beziehungen zu den Kolleg*innen. Bei den kommunalen Abspringer*innen gehören ebenfalls die Aufstiegschancen zu den Pain Points, hinzu kommt der Führungsstil der Vorgesetzten. Auch hier herrscht Zufriedenheit mit der Arbeitsplatzsicherheit. Die Flexibilität von Arbeitszeit und -ort trägt ebenfalls zur Zufriedenheit bei.

Die zu Bewegenden unterscheiden sich kaum hinsichtlich ihrer Pain und Gain Points. Sie sind besonders unzufrieden mit den Aufstiegschancen und dem Gehalt. Die Beziehungen zu den Kolleg*innen und die Arbeitsplatzsicherheit gehören zu den Gain Points.

Analyse der Herkunft und Milieus bestimmter Zielgruppen

In welchen gesellschaftlichen Schichten befinden sich die Fachkräfte

Anhand verschiedener soziodemographischer Merkmale und Eigenschaften der Befragten können diese Milieus zugeordnet werden. Dies bietet einen ersten Überblick über die Lebenslagen der Zielgruppen.

Die zu Haltenden lassen sich den Milieus zwischen Tradition und Modernisierung zuordnen. Einige Vertreter*innen wünschen sich gesicherte Verhältnisse und Ordnung, andere postmaterielle Werten und Spaß. Je nach Schicht streben sie nach der Wahrung ihrer sozialen Position oder nach Aufstieg. Bei den zu Bewegenden lässt sich ein ähnliches Muster erkennen.

Die Absolvent*innen forcieren eher eine Neuorientierung. Sie wollen Spaß haben, suchen aber auch nach Lösungen für gesellschaftliche Probleme und pflegen häufig einen umweltbewussten Lebensstil.

Die Führungskräfte zeichnen sich durch eine auf Fortschritt und Leistung orientierte Denkweise aus. Sie suchen nach unkonventionellen Lösungen und haben eine hohe Eigenverantwortung.

Ihre Ansprechpartnerin

Jessica Vogl
Projektmanagerin
CONOSCOPE GmbH
Tel (03 41) 47 827 112
jessica.vogl@conoscope.de

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